Microsoft integriert Python in Excel, sodass der Code direkt in eine Zelle eingegeben werden kann. Allerdings findet die Berechnung nicht lokal statt, sondern in der Microsoft-Cloud. Die Ergebnisse samt Diagramme und Visualisierungen werden anschließend an die Arbeitsmappe zurückgeschickt.

  • zerotime@feddit.de
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    1 year ago

    Ah die Cloud, dessen Generalschüssel mal versehentlich gemoppst wurde. Das benutzt ich doch gern.

  • Turun@feddit.de
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    1 year ago

    Allerdings findet die Berechnung nicht lokal statt, sondern in der Microsoft-Cloud

    Entweder sie schrauben die Leistung so weit runter, dass man für größere Datenmengen eh wieder auf reines python zurückgreifen muss, oder es gibt Cryptomining in Excel. Hier die Grenzezu finden wird unmöglich sei , da Excel ja gezielt auch für größere Berechnungen eingesetzt wird.

    • Sigmatics@lemmy.ca
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      1 year ago

      Glaub nicht, dass jemand Excel 24/7 Formeln berechnen lässt. Wird sicher eine Quota geben

  • ɐɥO@lemmy.ohaa.xyz
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    1 year ago

    Allerdings findet die Berechnung nicht lokal statt, sondern in der Microsoft-Cloud

    Weil man mittlerweile ein rechenzentrum braucht, um python scripts auszuführen?

      • Magnetar@feddit.de
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        1 year ago

        Weil es ja unglaublich kompliziert wäre, in den 35 GB Office Suite noch eine Python-Installation mitzuliefern.

        • AnAngryAlpaca@feddit.de
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          1 year ago

          Hm, vielleicht irgendwelche Lizenzprobleme die es Microsoft verbieten Python mit kommerzieller Software zu vertreiben?

          • Magnetar@feddit.de
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            1 year ago

            Glaube ich nicht, Python ist unter einer BSD-artigen Lizenz, das sollte kein Problem sein. Ich glaube viel mehr, das ist einfach ein Versuch, noch mehr in die Cloud zu verlagern, um Abhängigkeit zu schaffen, und die Daten auswerten zu können.

          • Mopswasser@feddit.de
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            1 year ago

            Diese paar MB … Ich bin mir ziemlich sicher, dass alleine schon die Funktion die Skripte nach Hause zu telegrafieren nach Redmondscher Art mehr Datenmüll beim Nutzer hinterlässt.

            • Sigmatics@lemmy.ca
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              1 year ago

              Python an sich ist nicht das Problem. Es geht um die Pakete. Eine typische Conda Installation für datascience Zwecke hat gut und gerne mal 10GB (min 3GB) dank scikit-learn und Konsorten

              • Mopswasser@feddit.de
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                1 year ago

                Haha bitte was? Das ist ja verrückt. Was kann man denn damit rechnen? Sollen sie halt R implementieren.

  • muelltonne@feddit.de
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    1 year ago

    Die Entscheidung für “Cloud-Python” ist wirklich bizarr. Zum einen sehe ich natürlich unsere Datenschützerin zurecht völlig ausrasten, wenn jetzt alle Kundendaten in die Microsoft-Cloud mit US-Geheimdienstzugang pythonieren möchten. Und zum anderen ist das auch eine wirklich bizarre Entscheidung - wer im beruflichen Kontext Excel benutzt, hat dafür einen Rechner, der leistungstechnisch völlig in der Lage ist, ein paar Python-Berechnungen auszuführen. Bei LLMs kann das ja noch anders aussehen, aber für so ein paar Python-Formeln braucht man wirklich kein Cloud-Rechenzentrum.

    • HerrLewakaas@feddit.de
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      1 year ago

      Einen Aspekt den ich verstehe ist, dass der Nutzer so nicht potentiellen Schadcode auf seinem Rechner ausführen kann, wenn er eine böse Excel-Datei per Mail bekommt. Ansonsten geht es hier vermutlich ausschließlich ums Daten Sammeln und darum, später mal Geld dafür verlangen zu können. Man hätte dem Nutzer auch einfach die Wahl lassen können, wo er den Code ausführen will, aber dann würde man ja die Kontrolle darüber verlieren, wer was ausführt und was er als Antwort bekommt

      • Anekdoteles@feddit.de
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        1 year ago

        Wenns ums Geld geht, wäre es ja eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis Microsoft das Auslesen von xlsx-Dateien in Python, R und Co. verhindert und die eigenen proprietären Formate weiter pusht.

  • solidstate@feddit.de
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    1 year ago

    15-minütiger Monolog des Datenschutzbeauftragten vor versammelter Mannschaft incoming - nicht, dass das Feature groß Anwendung finden würde.

    Ernsthafte Frage: wieso Berechnung in der Cloud? Werden damit jetzt auch wieder Modelle trainiert?

    • Anekdoteles@feddit.de
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      1 year ago

      Ernsthafte Frage: wieso Berechnung in der Cloud? Werden damit jetzt auch wieder Modelle trainiert?

      Ich denke, genau das ist der Punkt. Andererseits hat Microsoft die Daten ja schon, wenn man, wie die meisten Unternehmen, Office 365 benutzt.

  • Treczoks@lemm.ee
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    1 year ago

    Das ist wahrscheinlich der Microsofteste Weg so ein Feature zu implementieren. Ich hoffe, nur wenige Idioten fallen darauf hinein.

      • Treczoks@lemm.ee
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        1 year ago

        Jede Funktion, die jeder in dieser Art schreibt, dient dazu, Microsofts AIs zu trainieren. Und die sagen nicht mal “Danke für eure Spende, ihr Idioten”.

  • DrunkenPirate@feddit.de
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    1 year ago

    Yes. Endlich kann man mal was ordentliches benutzen im Büro. Und ich mag Excel ja, weils so super flexibel ist. (Ok Debugging so gut wie unmöglich) Da brauch ich dann nicht mehr auf die Cloud-Schatten-IT ausweichen.