• Hiko0@feddit.de
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    1 year ago

    Klar. Meine selbst gekaufte Fritzbox 5590 an meinem Telekom-Glasfaseranschluss produziert Störungen. Die Fritzbox 5590 von der Telekom aber nicht.

    • Sillaps@feddit.de
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      1 year ago

      Hierzu fällt mir nur der Techniker ein, der damals allen ernstes versucht hat mir zu erklären, dass mein Powerlan in der eigenen Steckdose an der Störung des Verteilerkastens fürs ganze Viertel schuld war. Wollte mir dann ein Wlan Upgrade empfehlen.

      • CVD_Master@feddit.de
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        1 year ago

        Das ist tatsächlich möglich (bin selbst betroffen gewesen inkl. Odyssee mit der Bundesnetzagentur). dLAN Adapter in einem Haushalt mit kurzer Distanz zum DSLAM im Dorf hat tatsächlich zu Störungen an allen Anschlüssen des Dorfs geführt…

        • Björn Tantau@swg-empire.de
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          1 year ago

          Das lese ich so häufig, dass Powerlan und so auch für Störungen im eigenen Netz und auch mit der Verbindung zum Internet zusammen hängen kann. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie das überhaupt möglich sein soll.

          • CVD_Master@feddit.de
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            1 year ago

            dLAN/Powerlan überschneidet den Frequenzbereich von (S)VVDSL Anschlüssen. Die Stromleitungen des Hauses wirken dabei dann als Antenne für die hochfrequenten dLAN Signale (die sind schließlich nicht für Hochfrequenzanwendungen entwickelt worden). Die dLAN Signale streuen in das Fernmeldekabel ein und stören so deinen Anschluss (oder den Amateurfunker in der Nachbarschaft). Bildlich kannst du dir das wie ein Telefonat vorstellen: Teilnehmer 1 ist der DSLAM Teilnehmer 2 bist du und dLAN ist Lärm im Hintergrund, der dafür sorgt, dass Teilnehmer 1 & 2 sich gegenseitig nicht mehr verstehen. Der Störeffekt steigt dabei mit der gebuchten Bandbreite des xDSL Anschlusses. An Glasfaser und Koax Anschlüssen führt dLAN technikbedingt nicht zu Störungen.

          • dancing_inquisitor@kbin.social
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            1 year ago

            dLAN moduliert über dein Stromnetz, da jeder Wechselstrom in Kabeln Frequenzen verbreitet fungiert dann dein Haus als eine Riesen antenne.

  • Kekkels@feddit.de
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    1 year ago

    Ich kenne die Sichtweise vom (zugegeben recht kleinen) ISP: Hier graust es allen davor, dass Kunden mit ihren eigenen ONUs/ONT ankommen, oder das gar über SFP realisieren wollen. Man ist sich durchaus der Routerfreiheit bewusst und würde im zweifelsfall auch bei der Einrichtung unterstützen, das alles bedeutet halt Mehraufwand (eher weil unerprobt und ungetestet). Ne fritze ist da unproblematisch, ich schätze die großen wollen einfach keinen Aufwand mit Sonderfällen :) Bei uns würde aber niemand deswegen an der Routerfreiheit rütteln wollen…

    • Frisbeedude@feddit.de
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      1 year ago

      Bin wirklich interessiert, mit welchem Mehraufwand wird denn da gerechnet? Die Klientel, die mit dem eigenen Turris Omnia mit Open-WRT und/oder technicolor Kabelmodem ans Netz will dürfte doch im Promille Bereich zu verorten sein, und die sind dann meist auch noch fähig vernünftige Tickets zu schreiben. Die Mainstream Fritzboxer dürften doch absolut kein Problem darstellen, außer sie spielen am TR-369 rum.

      • Kekkels@feddit.de
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        1 year ago

        Problematisch ist hauptsächlich die Art wie sich der Netzabschluss identifiziert. Je nach ONT/ONU wird hier eine Seriennummer, MAC, Modem-ID etc. verwendet. Meist ist die Netzinfrastruktur auf einen speziellen Identifikator festgelegt, z.B. die Modem-ID. Nicht bei jeder Kundenhardware lässt sich diese frei bestimmen oder auslesen. Im PON muss also nun manuell nach einem neuen Netzabschluss geschaut werden, der dann vermutlich zum Kunden gehört. Weicht halt vom “normalen” Provisionierungsprozess ab. Persönlich sehe ich das als Service den man als ISP halt leisten muss, Routerfreiheit ist wichtig. Die informierten Kunden mit vernünftigen Tickets hab ich gern :)

  • notepass@feddit.de
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    1 year ago

    Die Verbände müssen jedoch zugeben, dass “konkrete Praxisfälle nur schwer zu finden sind. Die beschriebenen und auch realistisch zu befürchtenden Fälle sind nicht etwa deswegen nicht in größeren Mengen aufgetreten, weil die Szenarien an den Haaren herbeigezogen sind. Sie werden lediglich sehr effektiv dadurch verhindert, dass die Netzbetreiber ihren Kunden nur sichere Geräte überlassen und diese (noch) kein Interesse daran zeigen, sich fragwürdige Geräte aus fragwürdigen Quellen zu besorgen”. Konkrete Beispiele für Störungen würden als Anlage nachgeliefert.

    lol