Nein, dass ist mir neu. Wieso sind beide Constantinuss I?
Nein, dass ist mir neu. Wieso sind beide Constantinuss I?
In Südamerika bauen sie tatsächlich zur Zeit überall Seilbahnstrecken für den innerstädtischen Personennahverkehr.
Seilbahnen kann man im Prinzip über jede Straße und jedes nicht allzu hohe Haus hängen, das ist nahezu überall möglich und in jedem Fall mehrere Größenordnung billiger als der Ausbau von U–Bahnen, wahrscheinlich such als der Bau neuer Schienen.
Allerdings würde das unter Berücksichtigung von Arbeits–, Umwelt–, Lärm–, Denkmal–, Gesundheits–, Bestands– und sonstger –schutze in Deutschland mehrere Jahrzehnte einschließlich mehrerer Klagen vor dem EuGH und mehrerer neu einzurichtender Bundes–, Landes–, Bezirks–, Kreis– und städtischer Ämter und Agenturen sowie einiger Gesetzesänderungen bedürfen. Somit stimme ich zu, dass dieses Projekt ein totgeborenes ist.
Psychotherapeuten benötigen lediglich ein Sprechzimmer, da gibt es jede Menge, die das in/bei ihrer Wohnung haben.
Ich bin verwirrt. Ich meine mich zu erinnern, in einer Fortbildung mal Beziehungsorientierung versus Projektorientierung als eine Achse eines Perönlichkeitsmodells kennengelernt zu haben, finde dazu aber nichts weiteres in meinem Gedächtnis oder im Internet.
Was ich damit meinte war der Unterschied zwischen Menschen, denen ihre “Projekte” (Arbeit, Hobbies, Tätigkeiten) die primäre Motivation sind, und Menschen, denen Beziehung/Gemeinschaft die primäre Motivation sind.
Die einen gehen in den Fussballverein, weil sie Fussball spielen wollen, die anderen, um dort ihre Kameraden treffen.
Die einen gehen zur Arbeit, weil sie dort arbeiten oder Geld verdienen wollen, die anderen, um dort ihre Kollegen zu treffen.
usw.
Das wird in der Pflege schwierig. Deine Formulierungen finde ich gut, bessere fallen mir auch nicht ein – Deine Position zur Trennung von Privat und Arbeit ist aber nach meiner Erfahrung so ungewöhnlich, dass Deine Kollegen sie wahrscheinlich einfach nicht verstehen werden können und sich vor den Kopf gestoßen fühlen werden. Und ich wäre sehr vorsichtig, ein Team beziehungsorientierter Krankenschwestern vor den Kopf zu stoßen.
Mir fallen da nur zwei Möglichkeiten ein: sich so gut wie möglich anpassen, oder so lange Stellen wechseln, bis es passt, und dann da bleiben. Da projektorientierte Persönlichkeiten in sozialen Berufen eher selten sind, kann das lange dauern.
Wie reihen sich Oktopus, Krokodil und Vogel ein, und welche Handgesten stehen dafür? Schöne Grüße an Tochter – Kreativität gewinnt!
Das einzig Gute an Koliken ist, dass sie vorübergehen, aber bis dahin…
Rasche Erholung wünsche ich.
Ist das ASCII-Kunst mit einem Braille–Schriftsatz? Beeindruckend.
Das scheint etwas reifer zu sein.
Keine Ahnung, ob das was wäre:
2 x im Jahr muss sein, sonst verbuscht und verwaldet das Grundstück. Und den Bereich, den man nutzen will, muss man öfters mähen. Aber ja, ich würde meinem Schwager auch gerne beibringen, dass Löwenzähne schöne Blumen sind, und eine handhohe Wiese schöner ist als eine vertrocknete 2 cm Grasstoppelwüste.
“Mitarbeiter” ist entgegen der wortwörtlichen Bedeutung ein Begriff, mit denen Betriebe, Chefs oder Vorgesetzte ihre Angestellten oder Untergebene bezeichnen. Einen Menschen, der mit mir auf gleicher Ebene arbeitet, ist kein “Mitarbeiter” sondern “Kollege”. (Mitarbeiter = employee ≠ coworker)
“Man kann sich seine Mitarbeiter nicht aussuchen.” ist die frustrierte Feststellung eines Teamleiters, der seine Mitarbeiter zugewiesen bekommt und mit ihnen unzufrieden ist.
Ich dachte immer:
German tongue => Deutsche Sprache
German tong => Deutsche Zange
Protein und Joghurt sind auch Kontinentalsüdsächsisch.
Diese Zeichentrickserie hat eine echte literarische Vorlage??!
Na ja:
Winter(mute<muot = Mensch mit winterlicher Gesinnung) => is Deutsch => Zange unnötig
Winter(mute<muet<mutus = stummer Winter) => nix Deutsch => Zange vollnötig
Selbst ist das Obst. Gemüse? Was ist Rhabarba eigentlich?
Inflation ist ein 100 % lateinisches Lehnwort und wird genau so empfunden und behandelt.
Kalkül ist ein 100 % französisches Lehnwort – Latein hat kein ü, Deutsch kein langes ü in Endsilbe – und wird auch so empfunden. Warum es auch sächlich ist, ist spannend, da sowohl das lateinische Original calculus als das französische calcul männlich sind. Es als sächlich einzustufen muss mit irgendwelchen unbewussten deutschen Laut- und Bedeutungdsregeln zu tun haben.
Der Weg, den das Wort ins Deutsche genommen hat, spielt nicht die Hauptrolle in der Behandlung, sondern wie das Wort im Deutschen empfunden wird.
Beispiel auspowern.
Es ist ursprünglich eine Verbalisierung zu dem als “power” eingedeutschen französischen Adjektiv “pauvre” = arm, wurde /auspowɐn/ ausgesprochen und bedeutete “jemanden ausbeuten bis er arm ist”.
Mit dem zunehmenden Verlust von Französisch- und der zunehmenden Verbreitung von Englischkenntnissen wurde es irgendwann zu einer Entlehnung aus dem Englischen umgedeutet, /auspauɐn/ ausgesprochen und hat die sehr ähnliche, dennoch verschiedene Bedeutung “belasten bis alle Kräfte aufgebraucht sind” bekommen.