Der Sommer steht wieder vor der Tür und das Gras steht mir schon zum Hals. Da wollte ich mal wieder gucken, ob vielleicht ein Mähroboter mir die Arbeit abnehmen könnte.

Allerdings verlangen viele Geräte die Bedienung per App mit Cloud Anbindung und ich will mir lieber nichts kaufen das den Dienst aufgibt sobald es nicht mehr nach Hause telefonieren kann.

Kennt jemand ein einigermaßen gutes Gerät das auch Offline funktioniert oder wenn es denn eine WLAN-Verbindung hat einfach nur im heimischen Netz bleibt? Idealerweise wäre ja etwas, das sich auch mit Open Source Software betreiben lässt aber ich unterstelle mal, dass das abseits von einer Eigenkonstruktion (zu der mir im Moment die Kraft fehlt) eine utopische Anforderung wäre.

Unser Garten ist etwa 750 m² groß und sofern wir nicht bald umziehen ohne großartiges Gefälle. Aber ein Klettergerüst ist im Weg. Aber wenn es Hart auf Hart kommt würde ich das Gerüst einfach Großzügig vom Mähbereich ausschließen. Eine Verbraucherfreundliche Bedienung ist mir da wichtiger.

  • _edge@discuss.tchncs.de
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    6 months ago

    Du könntest auch einfach nicht mähen. Insekten und andere Tiere freut das. (Oder nur einen Streifen als Weg)

    Es muss gar nicht jeder einen Englischen Rasen oder Steingarten haben.

    • Kornblumenratte@feddit.de
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      6 months ago

      2 x im Jahr muss sein, sonst verbuscht und verwaldet das Grundstück. Und den Bereich, den man nutzen will, muss man öfters mähen. Aber ja, ich würde meinem Schwager auch gerne beibringen, dass Löwenzähne schöne Blumen sind, und eine handhohe Wiese schöner ist als eine vertrocknete 2 cm Grasstoppelwüste.

      • Appoxo@lemmy.dbzer0.com
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        6 months ago

        Gibt weitaus schönere wilde Blumen als diese Ich-wachse-sogar-auf-Beton-Blumen.
        Lieber etwas raussuchen was Wildbienen unterstützt.

        Z.B. in den Wald gehen und sehen was da so wächst und was passt im eigenen Garten anpflanzen.

      • Turun@feddit.de
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        6 months ago

        Wenn erst Mal richtiges Gras wächst verdrängt das zum großen Teil den Löwenzahn.

  • aaaaaaaaargh@feddit.de
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    6 months ago

    Etwas weit hergeholt vielleicht, aber viele handelsübliche Mobiltelefone lassen sich heutzutage mit einer quelloffenen, als Open Source lizensierten Version von Android betreiben. Wenn man geschickt ist, sollte man in der Lage sein, durch Manipulationen der CPU eine Überhitzung der Hardware zu Initiieren, welche mit ein paar Versuchen auf den Akku überspringen und diesen in Brand setzen sollte. Das Telefon einmal richtig positioniert könnte der Garten im Nu vom hohen Gras befreit sein.

    Dank mir nicht jetzt, dank mir gar nicht.

    • Björn Tantau@swg-empire.deOP
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      6 months ago

      Soweit ich weiß müssen die dafür nur Nachts nicht laufen. Aber ja, falls es da Besonderheiten gibt ist das auch weit oben auf der Anforderungsliste.

  • Teppichbrand@feddit.de
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    6 months ago

    Ich mache genau heute einen Sensen-Kurs. Wir mähen inzwischen nur noch ca. 25 m² mit einem Spindelmäher, das geht schnell und der kleine Workout macht wirklich Spaß. Der Rest darf wachsen und wird dann ein, zwei Mal im Jahr gesenst.
    Ich glaube, dass Mähroboter eine (weitere) Fortschrittsfalle sind, weil sie einfache Lösungen versprechen aber am Ende Probleme generierten und weder Zeit, noch Geld, noch Ressourcen sparen.
    Edit: Dieser Vortrag hier ist etwas nebenthematisch und nerdy, aber war für mich ein enormer Erkenntnisgewinn

  • MrFloppy@feddit.de
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    6 months ago

    Wenn du nur hin und wieder mähst, keine automatische Rasenbewässerung nutzt und sämtlichen Aufwand mit dem Gerät einberechnest (Installation, Fehler, Reinigung, Wartung, App rumspielen, etc) kommst du mit einem Akku-Rasenmäher übers Jahr sicher besser weg.

    Ich würde einen Akku-Rasenmäher nehmen, bei dem du dir vorstellen kannst deine Garten- und Heimwerk- Akkugeräte mit zu betreiben. z.B. Makita, Einhell, oder Bosch grün (über Akku Allianz z.B AL-KO, oder Gardena, 2x 18V)