Das Maskulinum ist nicht “neutral”. Deswegen heißt es ja Maskulinum. Man konnte bereits mehrmals zeigen dass Frauen nicht mitgedacht werden wenn zum Beispiel von “der Arzt” oder “den Ärzten” gesprochen wird. Diese sprachliche Besonderheit verfestigt Klischees. Als sprachlich die Änderung durchgesetzt wurde nicht mehr Putzfrau, Krankenschwester und Kindergärtnerin zu sagen, sondern Reinigungskraft, Erzieher und Krankenpfleger, da haben sich Leute mit ähnlichen Argumenten aufgeregt. Geistig überfordern tut das heute niemanden mehr.
Wie merkwürdig es eigentlich ist wenn man sprachlich nicht mitgemeint wird und wie sehr sich Männer aber daran gewöhnt haben dass (nur) sie immer angesprochen werden merkst du ganz schnell wenn du nur noch die weibliche Form verwendest, selbst wenn du vorher explizit sagst dass jeder gemeint wäre. So einfach ist es für viele dann doch nicht wenn plötzlich nur noch die Rede von Ärztinnen, Schülerinnen und Bauarbeiterinnen ist.
Ich unterstelle, es geht vielen nicht um die vermeintliche Verschandelung der deutschen Sprache. Das hat diese vielen Leute früher auch nicht interessiert. Sie benutzen das meiner Meinung nach als Ausrede, denn eigentlich ist es für sie ein politisches oder ideologisches Thema. Dass ein Teil der Sprache mit dem sie regelmäßig zu tun haben geändert werden soll obwohl es sie persönlich nicht interessiert und sie sich mit der ursprünglichen Form ganz wunderbar angesprochen gefühlt haben, das geht vielen zu weit. Sie müssten sich ja minimal anpassen ohne selbst davon zu profitieren.
Das Maskulinum ist nicht “neutral”. Deswegen heißt es ja Maskulinum.
Es ist doch nur eine Bezeichnung. Noch dazu ein Fremdwort, in diesem Fall ein ›Fachbegriff‹. Stört dich die Bezeichnung ›Maskulinum‹? Schlag eine andere vor, kein Ding. Übrigens ist der Mond auch ein Maskulinum. Als männlich wird er vermutlich nicht gedacht.
Man konnte bereits mehrmals zeigen dass Frauen nicht mitgedacht werden wenn zum Beispiel von “der Arzt” oder “den Ärzten” gesprochen wird.
Man konnte bereits mehrmals zeigen, dass Frauen minderwertig sind. Ich nehme nicht an, dass du diese Behauptung ohne Beweise akzeptieren würdest. Du würdest sie nicht mal mit Beweisen akzeptieren. Zu Recht.
Diese sprachliche Besonderheit verfestigt Klischees.
Recte: Die Verrottung der Moral äußert sich zuerst im Gebrauch der Sprache.
Die Beispiele für die Versuche, das Denken der Menschen durch den Sprachgebrauch zu prägen, sind Legion. Jedes totalitäre Regime versucht sich daran. Gescheitert sind sie damit alle.
Menschen sagen, was sie denken, nicht umgekehrt.
Wie merkwürdig es eigentlich ist wenn man sprachlich nicht mitgemeint wird und wie sehr sich Männer aber daran gewöhnt haben dass (nur) sie immer angesprochen werden merkst du ganz schnell wenn du nur noch die weibliche Form verwendest, selbst wenn du vorher explizit sagst dass jeder gemeint wäre. So einfach ist es für viele dann doch nicht wenn plötzlich nur noch die Rede von Ärztinnen, Schülerinnen und Bauarbeiterinnen ist.
Das liegt daran, dass die meisten den Unterschied zwischen Genus und Sexus begriffen haben. Dein scheinsachlicher Versuch, es doch mal umzukehren, wird als genau die gegenstandslose Provokation erkannt, die es ist.
Ich unterstelle, es geht vielen nicht um die vermeintliche Verschandelung der deutschen Sprache. Das hat diese vielen Leute früher auch nicht interessiert.
Dass die Einigkeit in einer Sache mit einer Vielfalt der Beweggründe einher gehen kann (taktisches Bündnis), ist dir aber schon klar, oder?
Sie benutzen das meiner Meinung nach als Ausrede, denn eigentlich ist es sie ein politisches oder ideologisches Thema.
Für dich ist es ein politisches oder ideologisches Thema. Nur für dich mal zum Mitmeißeln: Euer Anliegen wird nicht bekämpft, es nervt einfach nur. Die Sprache, die ihr zu ›verbessern‹ sucht, ist nicht allein die eure.
Zur Karikatur wird euer Anliegen spätestens dadurch, dass eure Lösungsvorschläge euer ›Problem‹ wahrlich würdig vertreten.
Dass ein Teil der Sprache mit dem sie regelmäßig zu tun haben geändert werden soll obwohl es sie persönlich nicht interessiert und sie sich mit der ursprünglichen Form ganz wunderbar angesprochen gefühlt haben, das geht vielen zu weit. Sie müssten sich ja minimal anpassen ohne selbst davon zu profitieren.
Jemand ist mit deinem Anliegen nicht ganz einverstanden? Also ist er selbstsüchtig. q.e.d.
Du weigerst dich, dich minimal anzupassen, gerade weil du Statt finden willst → um davon zu profitieren.
Man konnte bereits mehrmals zeigen, dass Frauen minderwertig sind. Ich nehme nicht an, dass du diese Behauptung ohne Beweise akzeptieren würdest. Du würdest sie nicht mal mit Beweisen akzeptieren. Zu Recht.
Liest du nur das, was dir in den Kram passt?
Es gibt aber noch mehr Studien dazu. Hast du dich da echt noch nie zu informiert?
Man konnte bereits mehrmals zeigen, dass Frauen minderwertig sind. Ich nehme nicht an, dass du diese Behauptung ohne Beweise akzeptieren würdest. Du würdest sie nicht mal mit Beweisen akzeptieren. Zu Recht.
Hast du schon von diesem “Leistungssport” gehört?
Da wird das regelmäßig bewiesen.
Obwohl ich nicht unbedingt “minderwertig” verwenden würde. (Nur wegen der negativen Konnotation)
Stimmt, in der Kriminalitätsstatistik wird ja auch regelmäßig bewiesen dass Männer minderwertig sind, nicht wahr? Oder welches Wort würdest du da vorschlagen?
Können die Runterwählis irgendetwas dazu sagen. Das ist, das erste Mal, dass ich so eine nachvollziehbare Ansicht gegen das Gendern lese.
Das Maskulinum ist nicht “neutral”. Deswegen heißt es ja Maskulinum. Man konnte bereits mehrmals zeigen dass Frauen nicht mitgedacht werden wenn zum Beispiel von “der Arzt” oder “den Ärzten” gesprochen wird. Diese sprachliche Besonderheit verfestigt Klischees. Als sprachlich die Änderung durchgesetzt wurde nicht mehr Putzfrau, Krankenschwester und Kindergärtnerin zu sagen, sondern Reinigungskraft, Erzieher und Krankenpfleger, da haben sich Leute mit ähnlichen Argumenten aufgeregt. Geistig überfordern tut das heute niemanden mehr.
Wie merkwürdig es eigentlich ist wenn man sprachlich nicht mitgemeint wird und wie sehr sich Männer aber daran gewöhnt haben dass (nur) sie immer angesprochen werden merkst du ganz schnell wenn du nur noch die weibliche Form verwendest, selbst wenn du vorher explizit sagst dass jeder gemeint wäre. So einfach ist es für viele dann doch nicht wenn plötzlich nur noch die Rede von Ärztinnen, Schülerinnen und Bauarbeiterinnen ist.
Ich unterstelle, es geht vielen nicht um die vermeintliche Verschandelung der deutschen Sprache. Das hat diese vielen Leute früher auch nicht interessiert. Sie benutzen das meiner Meinung nach als Ausrede, denn eigentlich ist es für sie ein politisches oder ideologisches Thema. Dass ein Teil der Sprache mit dem sie regelmäßig zu tun haben geändert werden soll obwohl es sie persönlich nicht interessiert und sie sich mit der ursprünglichen Form ganz wunderbar angesprochen gefühlt haben, das geht vielen zu weit. Sie müssten sich ja minimal anpassen ohne selbst davon zu profitieren.
Es ist doch nur eine Bezeichnung. Noch dazu ein Fremdwort, in diesem Fall ein ›Fachbegriff‹. Stört dich die Bezeichnung ›Maskulinum‹? Schlag eine andere vor, kein Ding. Übrigens ist der Mond auch ein Maskulinum. Als männlich wird er vermutlich nicht gedacht.
Man konnte bereits mehrmals zeigen, dass Frauen minderwertig sind. Ich nehme nicht an, dass du diese Behauptung ohne Beweise akzeptieren würdest. Du würdest sie nicht mal mit Beweisen akzeptieren. Zu Recht.
Recte: Die Verrottung der Moral äußert sich zuerst im Gebrauch der Sprache. Die Beispiele für die Versuche, das Denken der Menschen durch den Sprachgebrauch zu prägen, sind Legion. Jedes totalitäre Regime versucht sich daran. Gescheitert sind sie damit alle.
Menschen sagen, was sie denken, nicht umgekehrt.
Das liegt daran, dass die meisten den Unterschied zwischen Genus und Sexus begriffen haben. Dein scheinsachlicher Versuch, es doch mal umzukehren, wird als genau die gegenstandslose Provokation erkannt, die es ist.
Dass die Einigkeit in einer Sache mit einer Vielfalt der Beweggründe einher gehen kann (taktisches Bündnis), ist dir aber schon klar, oder?
Für dich ist es ein politisches oder ideologisches Thema. Nur für dich mal zum Mitmeißeln: Euer Anliegen wird nicht bekämpft, es nervt einfach nur. Die Sprache, die ihr zu ›verbessern‹ sucht, ist nicht allein die eure.
Zur Karikatur wird euer Anliegen spätestens dadurch, dass eure Lösungsvorschläge euer ›Problem‹ wahrlich würdig vertreten.
Jemand ist mit deinem Anliegen nicht ganz einverstanden? Also ist er selbstsüchtig. q.e.d.
Du weigerst dich, dich minimal anzupassen, gerade weil du Statt finden willst → um davon zu profitieren.
Watt? Kannst du nicht selber googlen oder was? lol
Kannst du zum Beispiel hier nachlesen: Effekte des generischen Maskulinums und alternativer Sprachformen (PDF)
Es gibt aber noch mehr Studien dazu. Hast du dich da echt noch nie zu informiert?
Liest du nur das, was dir in den Kram passt?
Und schon könnte jeder wissen, woran er ist :)
Hast du schon von diesem “Leistungssport” gehört?
Da wird das regelmäßig bewiesen.
Obwohl ich nicht unbedingt “minderwertig” verwenden würde. (Nur wegen der negativen Konnotation)
Stimmt, in der Kriminalitätsstatistik wird ja auch regelmäßig bewiesen dass Männer minderwertig sind, nicht wahr? Oder welches Wort würdest du da vorschlagen?
Ich meinte ›minderwertig‹ in diesem Fall als Begründung eines gesellschaftlichen zweiten Rangs.
Hinsichtlich der Gebärfähigkeit bin ich ja auch minderwertig …