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Cake day: August 2nd, 2023

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  • Vermutlich evenordbank oder GLS, aber das eben, weil ich keine Rüstungs- und Fossilverbrennerkonzerne mit meinem sogenannten Lohn am Leben halten möchte. Zur DKB bin ich damals als hungernder Studi, weil sie einen eben für lau mit Benefits zugeschissen haben - das waren andere Prioritäten. Dass das mit deren Angebot auf Dauer nix wird, war mir damals mit Blick auf den vergleichbaren Verlauf bei der ING schon soweit klar. Und bevor ich den Schritt gehen würde, würde ich mich sicherlich noch einmal näher informieren, als ich das bislang getan habe.



  • Keine Ahnung obs das bei der DKB gibt

    Neben VISA und Girokarte wurde auch die Nutzung von Giropay durch die DKB gestrichen.
    Wäre ich nicht seit besseren Tagen dort, würden mich keine 10 Pferde zur DKB bringen. Ein Glück für sie, dass das mit dem Kontoumzug nicht ganz so leicht wie bei Telefon & Strom funktioniert. 😉


  • oliver@friendica.xyztoFrag Feddit@feddit.deNutzt ihr Giropay?
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    4 months ago

    Bin seit 2006 bei Paypal und das funktioniert halt einfach.

    Der Punkt steht wegen dem Monopol eben auf ziemlich wackligen Beinen. Von Unternehmer:innen, denen ohne große Erklärung das Konto gekündigt wird, hat man ja schon immer gehört, in letzter Zeit dann auch zunehmend Privatkund:innen - kürzlich hat es @stux erwischt und PayPal stellt sich dann soweit möglich unsichtbar.
    Ich wünschte, mehr Händler:innen würden seit dem Urteil, dass die Weitergabe der horrenden Gebühren nicht verboten werden darf, Gebrauch machen. Wäre das von Anfang an möglich gewesen - ich weiß nicht, ob PayPal in der EU solch dicke Füße in die Türen der Händer:innen bekommen hätte. Immerhin gibt’s hier inzwischen die ersten Pizzerien, die bei Bestellung über deren Website 1-2€ Rabatt geben, wenn man eben Lieferando, PayPal und sonstige Schutzgeldbanden umgeht. Solange nutze ich das verzweifelt und hoffe ebenfalls auf Echtzeitüberweisung, digitalen Euro oder was-weiß-ich. 🤐




  • Kaum. Habe als Studi in der Briefzustellung gearbeitet: 11 Stunden Arbeitstag ohne Pause war völlig normal, da man seinen Bezirk erst einmal nicht kennt. Steht man vor einem Briefkasten mit 20 Namensschildern - und es sind gerne mehr - geht schlicht 70% der Arbeitszeit dafür drauf, die passenden Schlitze zum Umschlag zu finden. Dabei muss dann natürlich alles an Werbe-/Infopost in die Tonne, was verzogen ist.
    Heißt im Umkehrschluss natürlich: “Gehört” einem der Bezirk, gehört die Arbeit natürlich bedeutend schneller vonstatten. Und jetzt kommt das aber, warum die Beschwerdequote seit Jahren durch die Decke geht, während Zustellung zumindest bei der Deutschen Post früher kein Problem war: Die Post beschäftigt nahezu ausschließlich befristet. Das führt bei PostempfängerX dazu, dass spätestens nach 2 Jahren wieder ein:e neue Zustellperson für deinen Bezirk zuständig ist. Die kennt sich dann wieder überhaupt nicht aus, bekommt massiv Frust der Kundschaft ab, macht gerade am Anfang ständig Fehler.

    Mehrere fest Angestellte berichteten mir, dass sie einen offenen Stundenzettel für den Zoll und einen beim Personal liegen haben. Die Idee der 40 Stunden-Woche gibt’s dort eigentlich nur auf Papier und Arbeitsschutzgesetze (Pausen, Gewicht beim schleppen,…) werden im besten Fall bis zur Grenze des Erlaubten ausgereizt.

    Alles in allem will man nach Feierabend grundsätzlich nichts mehr als sich bloß noch vom Job auszuruhen. Als Studi war es insofern vorteilhaft, als dass es nen deutlich höheren Lohn als bei anderen Jobs gab und man gerade in den Semesterferien gebraucht wird, da Zustellerys im Urlaub durch Aushilfen ersetzt werden müssen. Insofern macht man das Geld, für das andere im Studium 2x die Woche arbeiten eben während der vorlesungsfreien Zeit und kann dann wenigstens ungestört lernen.