Bei uns wurde den Studenten verboten, das eduroam zu benutzen, weil es sonst unbrauchbar langsam wird. Stattdessen sollten wir das gedrosselte interne Netz verwenden, was aber grundsätzlich nicht funktioniert hat.
Also hat jeder eduroam genutzt, eduroam wurde unbrauchbar und dann haben diejenigen mit anständigen Mobilfunkverträgen eben Internet gehabt und der Rest nicht.
IT an Unis ist sowas von Glückssache. Entweder hast du da einen harten Kern von Nerds die mit TV-L prima leben können und lieber in stressfreier Umgebung geilen Scheiß bauen, oder du hast da Günther, 52, Elektroingenieur und sein Team die irgendwie rumwurschteln und denen keiner kündigen kann.
Ich glaube ehrlich gesagt, die DHBW Mannheim hat gar keine IT, sondern einfach ein paar Dozenten, die das nebenher machen. Während meinem Studium wurden Anfragen von Studenten auch einfach grundsätzlich ignoriert.
Hatte bisher keine dieser Erfahrungen gemacht zumindest nicht an Hochschulen und Universitäten. Schulen leiden jedoch auf jedenfall größtenteils an schlecht ausgebautem WLAN.
Dann hatten die eher keinen Bock das zu tracken, bzw. haben einfach nicht geloggt… Kapazitäten kostet so ein logserver jetzt nicht wirklich (den sollte man kn der Regel eh haben).
Wenn jede Verbindung jedes Geräts mit jeweils auch noch Nutzer Id für mehrere Monate gespeichert werden soll, musst du bei mehreren zehntausend Geräten schon einiges an Kapazitäten hinstellen.
Klar, du brauchst keine Netflix Infrastruktur, aber wir reden hier von einer Uni. Das sind Kosten, die für die Uni absolut keinen Vorteil bringen.
Ich weiß, zufällig arbeite ich an einer großen in der Netzwerktechnik.
Monitoring bringt auch für ne Uni was, so stark unterscheiden sich da die Bedürfnisse der IT nicht von nem großen Unternehmen.
Und Monate lang muss das auch nicht sein, teilweise kamen die Anfragen innerhalb von 24h
Die Frage ist doch nicht “ist es möglich”, sondern “ist es nötig”. Allein die Zeit die du für die Recherche brauchst ist doch absolute Verschwendung. Einfach Formbrief “Keine Ahnung” zurück und fertig ist die Kiste.
Man loggt ja auch nicht primär, um Auskunftsersuche von der Polizei oder Anwälten beantworten zu können, sondern um im Zweifelsfall Fehler lokalisieren, oder Missbrauch des Netzwerks analysieren zu können.
Bei uns wurde den Studenten verboten, das eduroam zu benutzen, weil es sonst unbrauchbar langsam wird. Stattdessen sollten wir das gedrosselte interne Netz verwenden, was aber grundsätzlich nicht funktioniert hat.
Also hat jeder eduroam genutzt, eduroam wurde unbrauchbar und dann haben diejenigen mit anständigen Mobilfunkverträgen eben Internet gehabt und der Rest nicht.
Danke, DHBW Mannheim.
IT an Unis ist sowas von Glückssache. Entweder hast du da einen harten Kern von Nerds die mit TV-L prima leben können und lieber in stressfreier Umgebung geilen Scheiß bauen, oder du hast da Günther, 52, Elektroingenieur und sein Team die irgendwie rumwurschteln und denen keiner kündigen kann.
Ich glaube ehrlich gesagt, die DHBW Mannheim hat gar keine IT, sondern einfach ein paar Dozenten, die das nebenher machen. Während meinem Studium wurden Anfragen von Studenten auch einfach grundsätzlich ignoriert.
Das beschreibt perfekt den Zustand der IT an jeder deutschen Bildungseinrichtung, die ich bisher miterlebt habe (ja, waren ein paar). Chapeau!
Hatte bisher keine dieser Erfahrungen gemacht zumindest nicht an Hochschulen und Universitäten. Schulen leiden jedoch auf jedenfall größtenteils an schlecht ausgebautem WLAN.
Wir haben damals eduroam für’s torrenten benutzt, weil uns ein Prof gesagt hat, dass wir das machen sollen, damit keiner von uns abgemahnt wird.
Ist man über seine login Daten im eduroam nicht eindeutig identifizierbar?
Theoretisch ja, aber die Unis haben (zumindest damals) weder Kapazitäten, Motivation noch rechtliche Obligation das zu tracken.
Entsprechend wurde jeder Abmahnbrief mit “keine Ahnung, hier hängen 20.000 Personen im Netz” beantwortet.
Dann hatten die eher keinen Bock das zu tracken, bzw. haben einfach nicht geloggt… Kapazitäten kostet so ein logserver jetzt nicht wirklich (den sollte man kn der Regel eh haben).
In einer Uni kommt da aber einiges zusammen.
Wenn jede Verbindung jedes Geräts mit jeweils auch noch Nutzer Id für mehrere Monate gespeichert werden soll, musst du bei mehreren zehntausend Geräten schon einiges an Kapazitäten hinstellen.
Klar, du brauchst keine Netflix Infrastruktur, aber wir reden hier von einer Uni. Das sind Kosten, die für die Uni absolut keinen Vorteil bringen.
“in einer Uni kommt da aber einiges zusammen.”
Ich weiß, zufällig arbeite ich an einer großen in der Netzwerktechnik.
Monitoring bringt auch für ne Uni was, so stark unterscheiden sich da die Bedürfnisse der IT nicht von nem großen Unternehmen. Und Monate lang muss das auch nicht sein, teilweise kamen die Anfragen innerhalb von 24h
Und teilweise auch nicht.
Die Frage ist doch nicht “ist es möglich”, sondern “ist es nötig”. Allein die Zeit die du für die Recherche brauchst ist doch absolute Verschwendung. Einfach Formbrief “Keine Ahnung” zurück und fertig ist die Kiste.
Man loggt ja auch nicht primär, um Auskunftsersuche von der Polizei oder Anwälten beantworten zu können, sondern um im Zweifelsfall Fehler lokalisieren, oder Missbrauch des Netzwerks analysieren zu können.
Wann war das? Ich bin grade an der DHBW Mannheim und eduroam ist spitze.
Ich vertage große Downloads immer auf wenn ich in der Uni bin :D
Bin letztes Jahr fertig geworden und habe bis zum Ende nur Mobilfunk genutzt.
Vielleicht haben sie ja jetzt gemerkt, dass hybride Vorlesungen etwas mehr Bandbreite brauchen.