Hallo zusammen, Sorry die Frage klingt vielleicht dumm in Zeiten des Internets und digitalen Programmempfangs. Aber ich selbst schaue nie Fernsehen, bräuchte aber Hilfe dabei für jemand anderes eine Lösung zu finden.

Zur Erläuterung: Es handelt sich um eine Jugendeinrichtung die in neue Räumlichkeiten gezogen ist. Es gibt zwar WLAN und einen alten Fernseher (kein Smart-TV) mit HDMI-Anschlüssen, aber auf einen Fernseh-Anschluss wurde beim Bau wohl verzichtet. Der Fernseher wird nur gelegentlich für Filmabende oder Sportübertragungen genutzt.

Ich bin relativ schnell auf den amazon fire Stick (und Konkurrenz Geräte) gestoßen, habe aber auch von “DVB-T2 HD” gelesen und Zimmerantenne.

Allerdings blicke ich einfach nicht durch, was die eleganteste Lösung wäre. Weil beim amazon stick es wohl nicht so einfach ist, Fernsehprogramme durchzuzappen, wie normal am Fenseher.

Da es ein Geschenk für die Jugendeinrichtung wird, sind die Anschaffungkosten sekundär, aber es sollten möglichst keine laufenden Kosten für die Einrichtung entstehen.

Ich bin für jeden Hinweis dankbar!

  • c64@feddit.de
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    1 year ago

    Wenn die Einrichtung in einem gut erschlossenen DVBT-Gebiet liegt, reicht evtl. schon eine günstige Zimmerantenne. Ist man abseits, dann kann eine Außenantenne nötig sein. Laufende Kosten gibt es abseits der Rundfunkgebühren aber keine.

    Ist kein DVBT verfügbar, würde ich auf eine Satellitenanlage wechseln. Zumindest entstehen dabei abseits der Rundfunkgebühren auch keine laufenden Kosten.

    Streaming wäre, unter Voraussetzung einer brauchbaren und vorhandenen Internetanbindung, sicherlich die einfachste und günstigste Variante. Mit einer App wie Zattoo kann man recht bequem durch die Sender zappen; verzichtet man auf Full-HD ist es kostenlos. Und/oder man nutzt die Mediatheken-Apps. Auch hier sind Rundfunkgebühren und der Internetanschluss die einzigen laufenden Kosten. Und Jugendliche sind es eigentlich gewohnt mehr und mehr zu streamen. Die kommen da meist gut mit zurecht.

    Letzten Endes muss man das aber nach den örtlichen Gegebenheiten entscheiden und am besten zusammen mit der Jugendeinrichtung. Ein Techniker aus der Gegend könnte ggf. auch sinnvoll sein.